Reiseberichte

Didyma

In dem heutige Örtchen Didim liegen die Überreste der einstigen wichtigsten Orakelstätte nach dem berühmteren Delphi. In dem relativ kleinen umzäunten Gelände finden sich die Grundmauern und Säulen des Apollo Heiligums, das noch recht gut erhalten ist (bzw. restauriert wurde).

Schon bereits im 7. Jahrhundert vor Christus hatte die religiöse Kultstätte einen „internationalen“ Ruf bis ins ferne Ägypten. Oder gar bis Deutschland, in unserem Fall…

Wir parkten auf einer großen freien Fläche (natürlich mit 4 TL Parkgebühr) und hatten dann noch einen kurzen Fußweg durch eine sehr neue „Touristenstraße“ mit entsprechenden Geschäften und Lädchen.

Didyma – „Ladenstraße“
Didyma – Apollotempel

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Auf dem Ausgrabungsgeläde war dann auch das sehr fotogene Medusenkopfrelief zu sehen, das wohl zu den Meistfotografierten Dingen gehört. Die Medusa wurde als Glückbringen verehert, so verwandelte sie doch Menschen mit unlauteren Absichten zu Stein – durch einen blossen Anblick. Also bitte nicht zu genau hinschauen… 😉

Didyma – Medusenrelief